Es ist etwas ermüdend über Hundefutter zu diskutieren. Da hat jeder seine eigene Ideologie. Die Tierärzte haben ihre ( subventionierte) Ansicht, die Naturkostler barfen gerne, die Pragmatiker haben Trockenfutter. Ich habe alles ausprobiert. Gestolpert bin ich über die Tatsache, dass so viele Hunde an Krebs sterben. Ähnlich wie beim Mensch, glaube ich einfach, daß die Nahrung einen enormen Einfluss auf das Befinden haben. Ich persönlich esse , ich würde sagen, bodenständig. Kein Fleisch, viel Gemüse. Mit den Hunden habe ich lange experimentiert. Mittlerweile ist es mir einfach wichtig, was in den Napf kommt und woher es stammt. Das kann ich nur über den Einkauf und das Selber herstellen kontrollieren. Also mache ich das Hundefutter selbst. Die Rezeptur ist einfach 1/3 Fleisch, 1/3 Gemüse/Kräuter/ Obst, 1/3 Reis/ Kartoffeln/ Rüben, etwas Öl. Da Fleisch das wichtigste Grundnahrungsmittel ist und ich persönlich die Schnauze voll von industrieller Tierhaltung habe, habe ich etwas gesucht und einen lokalen Metzgerbetrieb gefunden, der selbst schlachtet. Nur eine Kuh pro Woche, ohne langen Transport. Kurz und schmerzlos. Das merk ich dem Fleisch an und die Hunde auch. Neben dem Fressverhalten, dem glänzenden Fell und dem gesundheitlichen Wohlergehen der Hunde ist auch der Kotabsatz und der Geruch ein Anzeichen für die Qualität des Futters. Weniger Kot, der nicht riecht ist ein untrügliches Zeichen für die hohe Qualität.
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